Ofenstudio Hanisch

Feuer begleitet die Menschheit und ihre Entwicklung seit zehntausenden von Jahren. Auch heute noch faszinieren – in moderne Form gepackt – die Flammen eines prasselnden Holzfeuers, als wärmende Quelle in Specksteinöfen, Kaminöfen, Design-Feuerstätten und im Küchenherd. Wir sind seit 1991 die erste Adresse für Specksteinöfen, Kaminöfen und Feuerstellen im Raum Ostsachsen. Wirkliche Kundennähe, perfekter Service, handwerkliche Tradition sind für uns nicht nur Worte. Viele hundert zufriedener Kunden sprechen für sich. In zwei großen Ausstellungen können Sie sich von der Vielfalt und der Qualität unserer Öfen überzeugen. Gemeinsam mit Ihnen planen, gestalten und realisieren wir Ihren Traumofen, erstellen eine dreidimensionale Zeichnung und kümmern uns um technische Details. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind sicher, Ihren Erwartungen gerecht zu werden.

Pflicht zum Austausch alter Kaminöfen

Bis Ende 2024 müssen alte Kaminöfen ersetzt oder nachgerüstet werden.

Trier, Februar 2024. Kaminöfen, die zwischen dem 01. Januar 1995 und dem 21. März 2010 installiert wurden und die Emissionswerte des Bundes-Imissionsschutzgesetztes (BimSchV) nicht einhalten, müssen bis Ende 2024 ausgetauscht werden.
Wie lange ein Kaminofen in Deutschland betrieben werden darf, wird vom Gesetzgeber festgelegt. Er hat eine Austauschpflicht und Fristen für die Stilllegung bzw. für den Austausch alter Kaminöfen festgelegt: Wenn CO-Emissionen und Feinstaub von alten Feuerstätten höher als in der Übergangsregelung für Einzelraumfeuerungsanlagen aktuellen BImSchV vorgeschrieben, erreicht werden, müssen die Geräte nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden. Die aktuellen Grenzwerte liegen bei: 0,15 Gramm Feinstaub und 4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas.

Warum es sich lohnt in einen neuen Kaminofen zu investieren:

  1. Neue, moderne Kaminöfen haben gegenüber alten Geräten einen höheren Wirkungsgrad und damit einen geringeren Brennstoffverbrauch. Dadurch wird effizienter geheizt.
  2. Die Holz-Verbrennung in neuen Kaminöfen ist sauberer. Feinstaub- und CO2-Emissionen sind deutlich reduziert.
  3. Der Bedienkomfort bei neuen Kaminöfen ist mit alten Kaminöfen nicht zu vergleichen. iQ Kaminöfen von HASE sind beispielsweise mit einer automatischen Luftregelung ausgestattet. Die Verbrennung lässt sich zudem jederzeit per App verfolgen.
  4. Alte Kaminöfen sind wartungsintensiver. Zudem ist zu berücksichtigen, dass für ältere Kaminöfen oftmals keine Ersatzteile mehr verfügbar sind.
    Beim Nachrüstern alter Kaminöfen mit Filtersystemen entstehen vielfältige Kosten, die sich langfristig oft nicht lohnen. Befassen Sie sich am besten rechtzeitig mit der Planung eines neuen Kaminofens und lassen Sie sich vom Fachhandel beraten. Ob der eigene Kaminofen ausgetauscht werden muss, erfährt man beim Hersteller.

Hintergrund:
Gegen das Nachrüsten eines alten Kaminofens mit einem Katalysator oder Partikelabscheider, um die erforderlichen Emissionswerte zu erreichen, sprechen:

Katalysator (im Rauchrohr)

  • Reinigungsaufwand im Wohnzimmer
  • Ofen bleibt auf einem veralteten Stand, ineffizienter als neue Modelle
  • Katalysator muss alle 1-3 Jahre getauscht werden
  • Kosten ca. 600 €

Partikelabscheider

  • Filtert nur die Staubemissionen
  • Wartungsintensiv (Reinigung der Elektrode alle 4 Wochen)
  • Stromverbrauch 25 bis 35 Watt
  • Kaminofen bleibt auf einem veralteten Stand und ist ineffizienter als neue Modelle
  • Kosten ca. 3.000 €

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